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Abruzzen


Die italienische Region Abruzzen umfasst 33.352 Hektar Rebfläche. Sie liegt in der Mitte des Stiefels östlich von Rom mit einer rund 130 Kilometer langen Adria-Küste. Weinbau wurde hier von den Etruskern schon im 7. Jahrhundert v. Chr. eingeführt. Rund zwei Drittel sind gebirgig und ein Drittel hügelig. Weinbau wird zum Teil auch in hohen Lagen bis 600 Meter Seehöhe zu Füßen des Bergmassivs betrieben. Das Klima ist von extremen Temperatur-Unterschieden zwischen Tag/Nacht bzw. Sommer/Winter geprägt. Bei den roten Sorten dominiert eindeutig Montepulciano, gefolgt von Barbera, Ciliegiolo, Merlot und Pinot Nero. Die häufigsten weißen sind Trebbiano- und Malvasia-Varietäten, weiters gibt es viele autochthone Sorten wie Cococciola, Montonico Bianco und Passerina (Biancame).

Apulien


Die italienische Region Apulien liegt tief im Süden an der adriatischen Küste. Die lang gezogene Region besteht aus dem Sporn (das Gargano-Gebirge) und dem Absatz (die Halbinsel Salento) des Stiefels. Das Gebiet ist eines der ältesten Weinbau-Gebiete der Welt, denn schon vor 3.000 Jahren pflanzten hier die Phöniker und Griechen Rebstöcke. Im Gegensatz zu den anderen südlichen Regionen gibt es kaum Berge, sondern die Landschaft besteht aus Hochebenen und Flachland. Es herrscht ein trocken-heißes Klima mit geringen Niederschlägen vor, sodass teilweise eine künstliche Bewässerung erfolgen muss. Die Böden bestehen vor allem aus Kalkstein, Lehm und Sandstein. Apulien verfügt über die meisten Rebsorten im Süden Italiens, rund 80 Prozent davon sind rote. Auf einer Rebfläche von 106.715 Hektar - das ist ein Achtel Italiens - wird hier der meiste Wein Italiens produziert (mehr als in Deutschland). Deshalb trägt die Region auch die treffende Bezeichnung „Weinkeller Italiens bzw. Europas“. Gemeinsam mit Sizilien liegt es an der Spitze der italienischen Weinproduktions-Menge.

Emilia Romagna


Die italienische Region Emilia Romagna mit der Hauptstadt Bologna umfasst 58.237 Hektar Rebfläche. Die Emilia ist vor allem durch die hauptsächlich perlenden Rot- und Rosé-Weine aus verschiedenen Varietäten bekannt, die großteils als süffige und jung zu trinkende Massenprodukte erzeugt werden. In der Romagna prägen die Rotweine aus der Sangiovese den Stil. Die häufigsten weißen Sorten sind die Trebbiano-Varietäten Romagnolo und Toscano, Malvasia di Candia, Moscato Bianco, Ortrugo und Sauvignon Blanc. Die häufigsten roten sind Sangiovese di Romagna, Barbera und Bonarda. Chardonnay, Pinot Noir und Sauvignon Blanc werden vermehrt angebaut.

Friaul/Julisch, Ventien

Die italienische Region (ital. Friuli-Venezia Giulia) liegt im äußersten Nordosten Italiens und grenzt nördlich an Österreich und östlich an Slowenien. Die zumeist kurz als Friaul (Friuli) bezeichnete Region umfasst 18.704 Hektar Rebfläche. Im Jahre 181 v. Chr. gründeten die Römer die Kolonie Aquilieia und brachten ihre Weinkultur mit. Im 15. Jahrhundert wurde von Venedig der westliche Teil erobert, während der durch den Fluss Judrio getrennte östliche Teil um die Stadt Görz (Gorizia) unter habsburgischer Herrschaft stand. Diese Trennung hat sich bis heute ausgewirkt, es gibt einen eher von Rotwein-Sorten dominierten Westen und einen von Weißwein-Sorten geprägten Osten. Bis Mitte der 1960er-Jahre wurde in Friaul noch vorwiegend Rotwein produziert (80%, vorwiegend Merlot), jedoch durch Einführung modernster Vinifikations-Methoden hat sich die Region in nur einer Generation zum italienischen Weißwein-Zentrum entwickelt. Die Weißweine gelten auf Grund ihres Körperreichtums als die besten Italiens. Die mit Abstand häufigste Sorte ist aber nach wie vor die einheimische Tocai Friulano, gefolgt von Sauvignon Blanc, Chardonnay, Pinot Bianco, Riesling Italico, Riesling Renano, Traminer, Müller-Thurgau, Verduzzo, Ribolla Gialla und Malvasia. Bei den roten Rebsorten dominieren Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Nero, Ribolla Nera (Schioppettino), Pignolo und Refosco. In der Rebenzüchtung liegt Friaul an der Spitze, über die Hälfte der in Italien gepflanzten Jungreben stammt von hier.

Kampanien


Die Region (italienisch Campania) mit 41.129 Hektar Rebfläche ist eines der ältesten Weinbau-Gebiete Italiens. Sie liegt tief im Süden entlang der thyrrhenischen Küste. Das mediterrane Klima mit dem Einfluss des nahen Meeres und die schützenden Berge bieten eine ideale Basis für Weinbau, zum größten Teil werden Rotweine produziert. Besonders die rote Sorte Aglianico liefert (besonders bei Avellino) körperreiche, farbintensive und aromatische Rotweine. Daraus wird der einzige kampanische DOCG-WeinTaurasi gekeltert. Weitere wichtige und sehr alte Sorten sind Asprinio, Biancolella, Coda di Volpe, Falanghina, Fiano, Forastera, Greco und Piedirosso.

Latium

Die italienische Region (ital. Lazio) umfasst 47.884 Hektar Rebfläche. Sie liegt an der Küste des Tyhrrhenischen Meeres und besitzt eine rund 320 Kilometer lange Küste. Alle fünf zentralen Regionen grenzen an Latium an. Das Klima ist an der Küste trocken und heiß und wird in das Landesinnere zunehmend kühler und feuchter. Außer in den Apenninen (mit dem mit 2.216 Meter höchsten Gipfel Monte Terminillo) werden fast überall Reben kultiviert. Insgesamt sind 200 Sorten zugelassen, viele davon stammen von antiken Rebsorten ab. Zu nahezu 90% werden Weißweine erzeugt, die auf dem oft vulkanhaltigen Boden besonders gut gedeihen. Besonders die Rebsorten Malvasia und Trebbiano mit zahlreichen Varietäten sind Bestandteil dieser Weine. Die wichtigsten roten Sorten sind Sangiovese und Montepulciano. Internationale Sorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot gewinnen an Bedeutung. Bemerkenswert ist, dass innerhalb der Verwaltungs-Grenzen der Stadt Rom umfangreiche Rebflächen liegen (Teile von vier DOC-Zonen).

Marken

Die italienische Region (ital. Marche) umfasst 24.590 Hektar Rebfläche. Sie liegt im Mittelitalien an der adriatischen Küste, im Westen grenzen die Regionen Toskana und Umbrien an. Das Meer und das im Westen liegende Gebirge der toskanischen Apenninen schaffen ein kühles, gemäßigtes Klima. Die Weingärten liegen fast ausschließlich auf Hängen mit häufig lehmhaltigem Boden. Die häufigsten Sorten sind die weißen Trebbiano Toscano, Biancame (Bianchello, Passerina), Maceratino, Pecorino, Verdicchio, Pinot Bianco, Pinot Grigio und Malvasia sowie die roten Sangiovese, Montepulciano, Lacrima die Morro und Vernaccia di Serrapetrona. Je zur Hälfte werden Rot- und Weißweine produziert.

Molise

Molise ist die mit 7.650 Hektar Rebfläche nach dem Aosta-Tal und Ligurien drittkleinste italienische Region. Die Region liegt in Mittelitalien an der Adria, im Norden schließt die Region Abruzzen und im Süden die Region Apulien an. In den Hügeln des Sannio-Gebirges wird bis zu 600 Meter Höhe Weinbau betrieben. Das weitaus bedeutendste und auch international bekannte ist „Di Majo Norante“ in Campomarino mit rund 60 Hektar. Die häufigsten roten Sorten sind Montepulciano, Sangiovese und Aglianico, die häufigsten weißen Trebbiano Toscano, Bombino Bianco und Malvasia del Chianti. Das gemäßigte Klima trägt zu einer relativ hohen Produktions-Menge bei. Der größte Teil der Weine sind IGT´s oder VdT´s aus den Sorten Montepulciano und Aglianico.

Piemont

Mit über 25.000 Quadrat-Kilometer Landfläche ist Piemont die größte italienische Region. Sie umfasst 57.487 Hektar Rebfläche - diesbezüglich liegt sie „nur“ an sechster Stelle. Piemont stand viele Jahrhunderte unter französischem Einfluss, was sich auch auf den Weinbau auswirkte. . Mitte des 13. Jahrhundert wurde erstmals die Bezeichnung „Piemont“ verwendet (frz. pié de monte = am Fuße der Berge). Die Rebflächen befinden sich auch bezeichnenderweise größtenteils am Fuße der Alpen und Apenninen beiderseits des breiten oberen Po-Tales. Erst im Jahre 1815 wurde Piemont dem Königreich Sardinien angegliedert und kam mit diesem gemeinsam 1861 zum Vereinigten Königreich Italien.
Ein großer Teil der Rebflächen liegt in hügeligem Gebiet in sonnereichen Hanglagen, wofür die Einheimischen den Begriff Sori prägten. Die wichtigsten Weinbau-Gebiete sind Asti, Carema, Canavese, Caluso, die Vercelli- und Novara-Berge und die qualitativ als beste Lagen geltenden Hügel von Monferrato und Langhe bei Alba.
Die vorherrschende rote Sorte ist die Barbera mit rund 50% der Rebfläche, die für die vielen Alltagsweine die Basis ist. Die weiteren wichtigsten roten sind die Bonarda, Brachetto, Cortese, Dolcetto, Freisa, Grignolino, Nebbiolo und Malvasia. Bei den weißen Sorten dominieren Arneis; Cortese, Erbaluce und Moscato Bianco. Zunehmend gewinnen Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Chardonay, Pinot Bianco, Pinot Grigio und Pinot Noir an Bedeutung. Neben der Region Toskana liefert Piemont die meisten Spitzenweine Italiens und rittert mit dieser um den ersten Platz als Weinbau-Region. Vor allem die zwei außergewöhnlichen Spitzenweine Barbaresco und Barolo aus der Nebbiolo-Traube begründeten den Ruhm.
In der Neuzeit leisteten neben noch einigen anderen besonders die drei berühmten Weinmacher Angelo Gaja, Giacosa Bruno und Giacomo Bologna auf seinem Weingut Braida bedeutende Entwicklungs-Arbeit.

Sardinien

Die italienische Region (ital. Sardegna) hat eine Rebfläche von 43.331 Hektar. Geologisch gesehen ist die Insel der älteste Teil Italiens und war einmal mit dem Festland verbunden. Sie gliedert sich in die vier Provinzen Sassari im Nordwesten, Oristano im Westen, Cagliari im Süden und Nuoro im Osten. Schon im 9. Jahrhundert v. Chr. bauten die Sarden Wein an, diese Kunst erlernten sie von den Phönikern. Durch die wechselvolle Geschichte entwickelte sich hier ein vielfältiges Weinbau-Spektrum. Besonders die Spanier brachten ab dem 13. Jahrhundert viele Rebsorten mit und dies beeinflusste über Jahrhunderte die Eigenständigkeit der sardischen Rebsorten und die Art der Weine. Zu 85% besteht Sardinien aus Gebirgen und Hochflächen, Weinbau wird vor allem in der sanft hügeligen Campidano-Ebene zwischen Cagliari und Oristano und in der Alghero-Ebene betrieben. Im kühleren Norden entstehen vor allem frische, fruchtige Weissweine; die warme Süd- und Westseite der Insel bietet mit unterschiedlichen Kleinklimaten Rot-, Weiss- und Dessertweinen gute Bedingungen. Zu zwei Dritteln werden Rotweine und zu einem Drittel Weißweine erzeugt, die alkoholreicher sind als im übrigen Italien. Die häufigste weiße Sorte ist die autochthone Nuragus mit einem Drittel der Rebfläche, gefolgt von Vermentino, Malvasia Sardegna, Nasco und Semidano. Die häufigsten roten Sorten sind Cannonau (Grenache), Monica, Carignano, Bovale und Girò.

Sizilien

Die Insel mit der Hauptstadt Palermo ist mit 133.518 Hektar Rebfläche die größte Region Italiens, zu der auch die südwestlich liegende Insel Pantelleria und die nördöstlich gelegenen Liparischen Inseln zählen.
Das besondere Merkmal und Spezialität der sizilianischen Weine in der Antike waren Süßweine, daran hat sich bis heute nichts geändert. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts erfand hier der Engländer John Woodhouse den wohl berühmtesten aller sizilianischen Weine – den Marsala. Der Boden ist größtenteils vulkanischen Ursprungs, die Weingärten liegen in bis zu 900 Meter Seehöhe.
Rund dreiviertel der Rebfläche ist mit weißen Sorten bestockt, die wichtigsten sind Catarratto (mit 40%), Grillo, Inzolia und Trebbiano. Die häufigsten roten sind Nero d´Avola (Calabrese) und Nerello.
Es gibt ausgezeichnete IGT´s (Tafelweine), die in großen Mengen produziert werden. Bekannte Produzenten sind Abazzia Santa Anastasia, Alcesti, Marco de Bartoli, Cusumano, Donnafugata, Duca di Salaparuta (mit Markenwein Corvo), Feudo Principi di Butera, Firriato, Geraci, Morgante, Settesoli, Tasca d ´Almerita (mit Markenwein Regaleali), Pellegrino und Planeta.

Südtirol

Südtirol zählt zu den ältesten deutschsprachigen Weinbau-Gebieten. Es herrscht kontinentales Klima mit warmen Sommern und kalten Wintern mit relativ großen Temperatur-Schwankungen vor. Die rund 5.700 Hektar Rebflächen liegen fast ausschließlich in über 500 Meter Seehöhe auf den Hang- und Hügellagen im Etschtal zwischen Meran und Salurn und im Eisacktal zwischen Bozen und Brixen, mit kleineren Anbauflächen im Vintschgau. In der Talsohle liegen nur das Lagrein-Gebiet von Gries und das Weißwein-Gebiet von Salurn. Im Etschtal bestehen die Böden zum Großteil aus kiesigem Schwemmlandschotter, auf den Hängen aus verwittertem Geröll mit hohem Kalkanteil. Rund 80% der Rotweine werden aus den heimischen Vernatsch-Trauben (Schiava, Trollinger) in vielen Spielarten produziert. Die einheimische Lagrein erlebt zur Zeit eine Renaissance. Bei den weißen Sorten stehen Weißburgunder und Chardonnay mit über 50% Mengenanteil an der Spitze, weitere sind Müller-Thurgau, Pinot Blanc, Riesling, Sauvignon Blanc und Traminer (Gewürztranminer).

Toscana

Die italienische Region mit der Hauptstadt Florenz umfasst 63.633 Hektar Rebfläche. So wie in Frankreich Bordeaux und Burgund die berühmtesten Weinbaugebiete sind, gilt dies in Italien - neben der Region Piemont - für die Toskana. Die Region liegt an der ligurischen Küste und wird im Osten von den Apenninen begrenzt. Auch die drittgrößte italienische Insel Elba zählt zur Region. Schon lange vor Christi Geburt und vor den Römern bauten hier die Etrusker Wein an, somit zählt es zu der ältesten Weinbau-Gebieten Europas. Auch im Mittelalter war der ”Wein von Florenz” weithin bekannt und wurde bis England und Russland verkauft. Im 19. Jahrhundert definierte Baron Ricasoli die strengen Regeln für die Herstellung eines Chianti, des wohl bekanntesten Weins der Toskana (wenn nicht ganz Italiens). Zu dieser Zeit begann auch der Aufstieg der Region zu einer Weinmacht. Die Weingärten erstrecken sich von den Bergen bis zur tyrrhenischen Küste. Zu zwei Dritteln liegen die Rebflächen an Berghängen zwischen 100 und 500 Meter Seehöhe. Die Weinlandschaft wechselt sich mit Olivenhainen und umfangreichen Wäldern ab. Insgesamt 14 wunderschöne Weinstraßen führen durch die Region. Heute gilt die Toskana als das Zentrum des italienischen Qualitäts-Weines. Heute gilt die Toskana als das Zentrum des italienischen Qualitäts-Weines. Der Anteil der DOC- und DOCG-Weine beträgt rund 45 Prozent. Die als Super-Toskaner bezeichneten Weine waren zum Beispiel Sassicaia und Ornellaia. Furore machte auch der IGT-Weißwein Galestro.Die Toskana ist auch die Heimat des berühmten Heiligen Weines Vin Santo. Ab den 1990er-Jahren entwickelte sich die Maremma, eine Landschaft im südwestlichen Teil der Region, zu einem neuen rasch wachsenden Hoffnungs-Gebiet. Viele bekannte Weingüter investieren hier in neue Rebflächen. Zum Beispiel die zu den bedeutendsten italienischen Produzenten zählenden Antinori, Castello Banfi, Castello di Querceto, Frescobaldi und Ricasoli.

Umbrien

Die italienische Region mit 16.503 Hektar Rebfläche liegt im Herzen Italiens und ist eine der wenigen, die nicht an das Meer angrenzen. Sowohl von der Landschaft als auch von den klimatischen und bodenmäßigen Verhältnissen ist das Gebiet der östlich angrenzenden Region Toskana sehr ähnlich. Die kalten Monate sind regenreich, die Sommer sind sonnig und durch Wind gekühlt. Viele Weingärten haben kalkreichen Lehm- und Sandboden. Es dominieren die roten Rebsorten Sagrantino, Sangiovese, Ciliegiolo Nero, Canaiolo Nero und Montepulciano sowie die weißen Grechetto Bianco, Trebbiano Toscano (Procanico) und Verdello. Der berühmte schon seit Jahrhunderten produzierte Orvieto macht rund zwei Drittel der DOC-Produktions-Menge aus.

Venetien

Die an der adriatischen Küste liegende Region ist mit 75.314 Hektar Rebfläche die drittgrößte Italiens. Die dominierende Rebsorte ist die weiße Garganega, gefolgt von Pinot Bianco und Trebbiano. Bei den roten Sorten sind Corvina Veronese, Corvinone, Rondinella und Molinara führend. Französische Sorten wie die Cabernets, Merlot und Chardonnay gewinnen immer mehr an Boden. Die Reben werden so wie in alten Zeiten noch häufig auf Pergolen erzogen. Die dominierende Rebsorte ist die weiße Garganega, gefolgt von Pinot Bianco und Trebbiano. Bei den roten Sorten sind Corvina Veronese, Corvinone, Rondinella und Molinara führend. Französische Sorten wie die Cabernets, Merlot und Chardonnay gewinnen immer mehr an Boden. Die Stadt Verona gilt auch als das Weinzentrum Italiens, hier findet jährlich die berühmte Weinmesse Vinitaly statt. In den 1970er-Jahren erreichten die venetischen Weine weltweit eine große Popularität und in den USA verdrängte der Soave den Chianti (Toskana) vom Platz eins des meistverkauften DOC. Er ist auch der bedeutendste und bekannteste Wein der Region. Der Prosecco aus der gleichnamigen Sorte zählt zu den beliebtesten italienischen Schaumweinen.

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